Das Insel Institut wurde 2015 in Zürich gegründet, um mittels ästhetischer Forschung gesellschaftlichen Fragen und Handlungsmöglichkeiten nachzugehen. Die Insel, als ein Ort der Selbstverwirklichung stellt eine zu weilen verklärte Form der Unberührtheit, Ursprünglichkeit und Vollkommenheit dar, ist doch desgleichen isoliert und abgeschieden. Ein Ort, der gerade wegen seiner Ambivalenz einlädt, sich mit aktuellen Gesellschaftsthematiken zu befassen, das komplexe Miteinander besser zu verstehen und Prozesse für eine lebenswerte Welt anzuregen. Das Insel Institut betreibt ästhetische prozessorientierte Forschung, welche über die wissenschaftliche Methoden hinausgeht und künstlerische, subjektive und alltägliche Ansätze intergiert, um so eine gesamtheitlich Betrachtung zu ermöglichen. Die Schwerpunkte liegen auf sozialpolitischer Ebene. Hierzu organisiert das Insel Institut Workshops, um gemeinsam Veränderungsthemen auf praktische Weise anzugehen und eine Öffentlichkeit hierfür zu schaffen. Mit dem Vademekum entsteht im Institut ein Wegweiser, welcher mit einem stetig wachsenden Referenzsystem Inspiration bietet und damit gleichzeitig einen dynamischen Zugang zur Sprache gestalten will. So weist sich das Institut als Ort der Offenheit, der Vielfältigkeit und des relationalen sowie hybriden Denkens und Handelns.
Die ausgewiesenen Inselexpertin, Silvia Popp, hat ihre Arbeit anfangs 2015 im Institut aufgenommen. Weitere Partner*innen treiben die Arbeit des Insel Instituts voran. Die II-Gemeinschaft wird von einem gemeinsamen Ziel angetrieben: durch verbindendes Denken, Reden und Handeln, Alternativen für eine einladende Welt zu ermöglichen.
Fragen, Anliegen oder Rückmeldungen? Das Insel Institut freut sich auf die Kontaktaufnahme.